Übung 3: Unsere Lebensweise beeinflusst den Klimawandel

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Als Klimawandel wird zunächst einmal eine weltweite Veränderung des Klimas auf der Erde bezeichnet. Die damit einhergehende Erwärmung oder Abkühlung kann sich über unterschiedliche Zeiträume erstrecken. Klimaschwankungen und Phasen von Erwärmung und Abkühlung (zum Beispiel Eiszeiten) hat es in der erdgeschichtlichen Entwicklung immer schon gegeben. Was macht dann den heutigen Effekt der steigenden Temperaturen zu etwas Besonderem? Zum einen wird die Erderwärmung, durch den Menschen verstärkt. Zum anderen werden wir nun mit den direkten Auswirkungen und Konsequenzen konfrontiert und es besteht für alle Menschen auf der Erde dringender und sofortiger Handlungsbedarf.

Auch Autos stoßen CO₂ aus: Große und schwere Fahrzeuge verursachen meist mehr als kleinere.
Man sollte sich also immer fragen, ob eine Strecke wirklich mit dem Auto zurückgelegt werden muss und ob zudem wirklich ein großes Auto nötig ist.

Ein Fahrrad nennt man ein "sauberes" Fortbewegungsmittel. Es schont die Umwelt und hält dich dabei noch fit. Neben dem zu Fuß gehen ist es eine der klimafreundlichsten Möglichkeiten sich fortzubewegen.

Wasserkraftwerke gibt es in vielen verschiedenen Formen. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der Windenergie, nur wird hier die Strömung des Wassers genutzt, um große Turbinen anzutreiben. Diese erzeugen durch Generatoren Strom.
Auch diese Form der Energiegewinnung ist klimafreundlich, da kein CO₂ entsteht.
Ihr Nachteil besteht darin, dass sie nur dort genutzt werden kann, wo auch fließendes Gewässer vorhanden ist. Große Flüsse oder eine Küste mit einem großen Tidenhub (dem Unterschied des Wasserstandes zwischen Ebbe und Flut) sind von Nöten.

Das Verbrennen von Kohle und Gas setzt auf einen Schlag das im Laufe der Zeit darin gespeicherte CO₂ frei. Aus Klima- und Umweltsicht ist die Verbrennung von Kohle und Gas zur Stromerzeugung die klimaschädlichste Möglichkeit.

Viele Geräte verfügen über einen Standby-Modus für schnelles Einschalten. Im Standby-Modus fließt jedoch immer noch Strom. Deshalb hat das Gerät einen ständigen Energiebedarf, auch wenn es nicht benutzt wird.

Schalte Geräte aus, wenn du sie nicht mehr benutzt.
Benutze dazu den Ein-/Ausschalter. Mit dem Ein-/Ausschalter wird das Gerät vom Netz getrennt. Es fließt kein Strom und der Energiebedarf ist Null.

Stoßlüften. Dazu werden die Fenster mehrere Minuten komplett geöffnet, damit ein schneller Luftaustausch stattfinden kann.

Längere Zeit gekippte Fenster lassen viel Heizenergie nach draußen verschwinden, sodass die Heizung sie kontinuierlich ersetzen muss. Dabei findet kaum ein Luftaustausch statt.

Regional erzeugte Produkte kaufen. Die Transportwege sind auf ein Minimum beschränkt und die CO₂-Belastung ist entsprechend niedrig.

Man sollte möglichst keine Produkte oder Lebensmittel kaufen, die einen langen Transportweg hinter sich haben. Durch den weiten Transportweg wird viel mehr umweltschädliches CO₂ ausgestoßen.

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